Es gibt viele alte Frauengeschichten über Babys, und vielleicht gibt es keine mehr als die, die den Sex eines ungeborenen Kindes vorhersagen.
Eine alte Maxime besagt, dass ein Baby-Buckel, der hoch und fest auf dem Bauch einer Frau ruht, die Geburt eines Jungen vorhersagt, während ein Baby-Buckel, der tief und weit über dem Bauch der werdenden Mutter sitzt, ein sicheres Zeichen für ein Mädchen ist.
Aber die Leute schauen am falschen Ort, sagte der Wissenschaftsjournalist Jena Pincott, der behauptet, es sei die Form der Brust einer Frau - nicht ihr Bauchbauch -, die das Geschlecht des Kindes preisgibt.
In ihrem neuen Buch "Haben Schokoladenliebhaber süßere Babys?" (Souvenir Press, 2013), sagt Pincott, dass Mütter, die Mädchen tragen, größere Brüste entwickeln werden als Mütter, die Jungen tragen, berichtet die Daily Mail. [8 Wege, wie sich der Körper einer Frau während der Schwangerschaft verändert]
Pincott sagte in ihrem Buch, dass die Brüste einer Frau, die ein Mädchen trägt, etwa 8 cm (3,2 Zoll) zunehmen werden, während die Brüste einer Frau, die einen Jungen trägt, nur 6,3 cm (2,5 Zoll) wachsen werden. Sie behauptete, der Unterschied sei auf die Menge an Testosteron zurückzuführen, die ein männlicher Fötus erzeugt - das Hormon dämpft das Wachstum der Brust einer werdenden Mutter.
Das Sperma des Vaters bestimmt das Geschlecht seiner Nachkommen: Während eine Frau einem Kind immer ein X-Chromosom in ihrem Ei zur Verfügung stellt, liefert das Sperma, das ihr Ei befruchtet, entweder ein zweites X-Chromosom für ein Mädchen (XX) oder ein Y-Chromosom für ein Kind Junge (XY). Weltweit gibt es etwa 107 Männer pro 100 Frauen, die aufgrund des Alters der Eltern, Stress, dem Stadium des Eisprungszyklus der Mutter und anderen Faktoren empfangen werden.
Die präziseste Methode, um das Geschlecht eines sich entwickelnden Fötus zu erkennen, ist Amniozentese, die zu 100 Prozent genau ist, aber ein geringes Risiko für eine Fehlgeburt hat. Ein Ultraschall ist sicherer, kann jedoch bei der Bestimmung des Geschlechts eines Babys ungenau sein, wenn es vor einer 18-wöchigen Schwangerschaft durchgeführt wird.
Eine Studie des Journals der American Medical Association aus dem Jahr 2011 ergab, dass Tests, die das Blut einer Mutter nach sieben Wochen auf fötale DNA untersuchen, einen männlichen Fötus in etwa 95 Prozent der Fälle und einen weiblichen Fötus in etwa 98 Prozent der Fälle korrekt identifizieren können.
Urintests zur Aufdeckung des Geschlechts eines Babys sind jedoch bekanntermaßen ungenau und können laut medizinischen Experten nicht besser als das Umwerfen einer Münze sein.
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👉 Weitere mögliche Veränderungen der Scheide, die mit einer Schwangerschaft im Zusammenhang stehen: Schwellungen: Das Gefühl, dass die Scheide angeschwollen ist, lässt sich auf eine erhöhte Durchblutung sowie später das Gewicht des Kindes, das nach unten drückt, zurückführen.
👉 Auch Sperma kann dem Baby nicht schaden, denn der Gebärmutterhals ist durch einen zähen Schleim verschlossen, durch den das Ejakulat in der Regel nicht durchkommt.
👉 Nach der Schwangerschaft sinkt der Östrogenspiegel. Dadurch wird die Schleimhaut dünner und sensibler als zuvor und es bildet sich weniger Vaginalsekret. Viele Mütter leiden unter Scheidentrockenheit. Das kann zu Juckreiz, Brennen und Schmerzen beim Geschlechtsverkehr und im Alltag generell führen.
👉 Im Allgemeinen nimmt der Scheidenausfluss während der Schwangerschaft zu und kann auch intensiver riechen. Das ist vollkommen normal und hängt mit den Hormonveränderungen zusammen. Er übernimmt eine schützende Funktion und ist daher kein schlechtes Zeichen.
👉 Das Milieu der Scheide in der SchwangerschaftIn der Schwangerschaft bleibt das auch so. Allerdings betreffen die Veränderungen des Körpers auch die Scheide – weshalb das Milieu im Intimbereich während der Schwangerschaft aus dem Gleichgewicht geraten kann.
👉 Kondome schützen vor Geschlechtskrankheiten und Infektionen. Dies ist in der Schwangerschaft besonders wichtig, denn eine Infektion kann zu Komplikationen bei der Geburt oder zu einer Frühgeburt führen. Andere Verhütungsmaßnahmen sollten eingestellt werden.
Die brüste einer frau könnten das geschlecht ihres ungeborenen babys offenbaren, behauptet ein wissenschaftsjournalist.